auch zu dieser Mail meine Anmerkungen – siehe unten.
Könnten Sie uns bitte noch die DWG-Dateien der Zeichnungen zukommen lassen? Dann könnten wir das bei uns schon einmal einlesen und prüfen. Vielen Dank im Voraus!
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen Best regards
Richard Müller Dipl.-Bauing. (FH) Planung
GD - Die Planer Leipzig GmbH
Von: bigalke@ventury.org <bigalke@ventury.org> Gesendet: Donnerstag, 14. September 2023 20:14 An: GDL Richard Müller <richard.mueller@gd-leipzig.de>; Storengy Sonnak-Mesker <ingo.sonnak-mesker@storengy.de>; huehn@ventury.org; lauschke@ventury.org Cc: GDL Hendrik Starke <hendrik.starke@gd-leipzig.de>; richter@ventury.org Betreff: WG: EGS Löschwasseranlage
Hallo Kollegen,
anbei mal ein kleiner Zwischenstand zu unserer Planung. Wir stimmen gerade noch ein paar Details mit Wilo ab und versuchen bis kommende Woche Donnerstag einen ersten Zwischenstand fertig zu haben. Vorab folgende Fragen in die Runde:
Folgende Infos: • Wir versuchen die seitliche Tür am Container wegzuoptimieren -> Klärung mit Wilo • Dadurch könnte man sich den Überstieg sparen, oder? @GDL Ja, der Überstieg könnte dann entfallen. Den Überstieg haben wir nur für den seitlichen Zugang vorgesehen. Ein möglicher Tausch der Pumpe oder anderer Komponenten (sofern irgendwann relevant) würde dann über die Stirnseite der Containers erfolgen? • Rohrstatik ist angefragt. • Stutzenstellungen am Container und LWB erarbeiten wir und übergeben diese dann an Sie bzw. den Behälterbauer für die Abwicklung.
@Storengy/GDL: • Überstieg notwendig? Antwort zu Überstieg am DEA-Container: siehe oben. Der Überstieg im hinteren Bereich der Trockenleitung ist wegen des Fluchtweges aus der OTA heraus notwendig. • Brauchen wir die Direktentnahme aus dem Behälter wirklich auf der anderen Seite des Grabens, direkt an der Aufstellfläche oder reicht es nicht am Behälter direkt aus? Ich glaube diese Frage habe ich schon einmal gestellt, vorsichtshalber noch einmal. Die FW Bremen fordert im 5m-Radius um die FW-Aufstellfläche den direkten Anschluss an den LWB. Da der Anschluss über starre 5m-Schläuche erfolgt, haben wir angedacht, den Anschluss auf die andere Grabenseite zu führen und um 90° abzuknicken, sodass der Anschluss in einer Linie mit dem aufgestellten FW-Fahrzeug wäre. • Die Rohrachse der Druckleitung liegt aktuell ca. bei 750mm OK-Gelände. Dies wird sich mit den Statikergebnissen und Lagerprodukten nochmal schärfen. Richtig. Das ist ja ein Thema, was Optimierungspotenzial besitzt. Ziel sollte dort sein die Leitung möglichst flach aufzustellen – wie es der Betrieb sich gewünscht hat. • Ist die Höhe für die Feuerwehr bzgl. der Entnahmestutzen so ausreichend? Hab noch was im Kopf, dass die Entnahmehöhe „nutzerfreundlich“ sein soll… M. M. n. war dort von der FW Bremen gewünscht, dass sich der Anschluss in sonst üblichen Höhen (80…120 cm ü. GOK) befindet.
@ventury: KL + MH • Bitte einmal prüfen, ob die Entnahmestellen nach dem T-Stück nur die Kupplungen erhalten oder eine vorangestellte Absperrarmatur benötigen – siehe Norm
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Sehr geehrter Herr Starke, sehr geehrter Herr Müller,
hiermit stimmen wir der Leistungsphase 3 – Entwurfsplanung (gemäß Bericht „01_EGS-LP3-Erläuterungsbericht nach KG DIN 276“ vom 01.09.2023) zu.
Die LP-3 beinhaltet folgende Bestandteile: A. Nachspeiseleitung: Hydrant zu Löschwasserbecken (PE unterflur) B. Löschwasserbecken (LWB) mit entsprechenden Anschlüssen C. Druckerhöhungsanlage (DEA) mit Eigenstromversorgung als Containeranlage D. Druckleitung „trocken“ in der Variante „Oberflur auf Betonfundamenten mit höhenverstellbaren Rohrhalterungen“
Wir wünschen viel Erfolg bei der Erarbeitung der weiteren Leistungsphasen.
Head Office: Hannover Managing Director: Dr. Frank Fischer Chairman of the Supervisory Board: Catherine Gras Registration Court: AG Hannover HRB 207410
Thema von bigalke im Forum EGS Lesum - Löschwasser
Hallo Herr Bigalke,
ich bitte um Entschuldigung was den Verzug der Antwort angeht.
Dieseltank ist doppelwandig ausgeführt, keine Fehlermeldung bei Komplettdefekt. Die Anlage ist ohne eine Aufkantung im Container montiert. Fussboden des Containers ist aus „Riffelblech“. Abwasseranschluss wird nicht benötigt. Es kann bei Bedarf eine Aussparung im Boden vorgesehen werden.
Thema von bigalke im Forum EGS Lesum - Löschwasser
Hallo zusammen,
heute Morgen hat ein Projekt-Review zwischen den Storengy Beteiligten stattgefunden.
Dabei wurde der letzte Projektstand auf Grundlage der aktuellen Lagepläne (siehe Mail von Herrn Müller vom 14.06.23) vorgestellt und zur Diskussion gestellt.
Ergebnisse: Die Konzeption, bestehend aus • PE- Leitung unterflur vom Hydranten zum Behälter • Befüllleitung aus dem Trinkwassernetz zum Behälter • SIKA-Behälter auf Fundament inkl. dargestellter Anschlüsse • DEA im Container auf Fundament inkl. dargestellter Anschlüsse • Trockenleitung mit Entnahmestellen (oberflur bodennah aufgeständert oder im einfachen Betonkanal), Trassenverlauf hinter den Lampenfundamenten wird hiermit bestätigt, das Projekt kann auf dieser Grundlage in die nächsten Leistungsphasen überführt werden.
Hinweis: Die Vorschläge von Hr. Schöneberg (Mail von heute Morgen) zu den Themen Löschteich und Nutzung des Leerrohrsystem werden nicht weiter betrachtet!
Head Office: Hannover Managing Director: Dr. Frank Fischer Chairman of the Supervisory Board: Catherine Gras Registration Court: AG Hannover HRB 207410
Thema von bigalke im Forum EGS Lesum - Löschwasser
Hallo in die Runde,
nachfolgend meine Zusammenfassung für das weitere Vorgehen:
Betriebspunkt: • Volumenstrom mind. 192 m³/h (3.200 l/min) • Förderhöhe Pumpe 5,5 bar • Antrieb mit Diesel Steuerung: • Die DEA muss eigenständig laufen ohne großen Bedienungsaufwand. • Beispiel: o Brandübung oder tatsächlicher Einsatz -> Feuerwehr betritt mit Schlüssel den FireCube o Inbetriebnahme DEA über einfache Taste/Knopf am Schaltschrank. o Pumpe startet, Druckseitiges Motorventil öffnet und trockene Leitung wird gefüllt bzw. am Ende entlüftet Sonstiges:
• ELT Anschluss Container = Platzhalter-> ca. 5 kW (Beleuchtung, Heizung, Starterbatterieladung • Containerabmessungen im Standard 20ft -> Prüfung ob 10m² auch funktionieren • kleiner Kompressor für Steuerluft wird mitgeliefert (keine Ventilinsel) • Nass/Trocken-Modul nachgeschalten -> Knopf öffnet Ventil -> Druckabfall -> Pumpenstart • Probierleitung zurück in Behälter o für Pumpentest automatisiert -> Standard 1 pro Woche - Programmierbar o Ventil mit Druckluft • Alles Edelstahl + Gummikompensatoren zur Trennung / Systemwechsel Schwarz/weiß • Wilo Care als GSM Service Paket -> bei kleinen Pumpen vorhanden bei großen in Klärung -> wenn ja , dann als Option mit anbieten • Wartungsaufwand o 1x Pro Jahr -> großes Programm -> alles wird gecheckt o Betreiberpflichten werden noch zugesendet
Offene Punkte • Ist der Container nach LBO-Bremen überhaupt als Technikraum zu werden und spielen die 10m² überhaupt eine Rolle? • Angebot mit aktuellen Daten/Anforderungen
Mitschrift • Administratives o Meeting mit Feuerwehr zur Durchsprache der Pläne und Abgleich vor Ort - Angestrebt Juli oder September? (Urlaubszeit) o Urlaub - Bigalke 03.08. bis 25.08.23 o Datenübergabe - FW versendet Zieladresse an Storengy oder alles an Frau Jahte? o Datenblatt Schleppkurven etc. abfordern von FW -> Storengy -> dann an GDL • Allgemein o Klärung Wasserhorst Equipment-Bereitstellung - FW kann sich nicht erinnern?! o Wasserhorst ja Verschmutzung wäre da - kein geplanter Systemanschluss freie Entscheidung der FW, ob das möglich sein soll keine Vorhaltung zum Anschluss am neuen System o Löschwassermengenermittlung 96 m³/h wurde als Hydranten-Nachspeisung garantiert von Wesernetz o Brückenbauwerk muss befahrbar sein 16t Gesamtgewicht wäre normal - > Tendenz eher 18t (Standardfahrgestelle sind höher aufgelastet) -> 18t als Auslegungsgrundlage Flächen 7*12 im Standard -> wegen Zuwegung und Radien -> Datenblatt wird bereitgestellt (Schleppkurven etc.) o Wartung der Gesamtanlage Licht am Ventilverteiler -> Verteiler als solches wird es nicht geben, aber ein Außenlicht sollte dennoch betrachtet werden o Entleerung trockene Leitung, manuell einplanen • Zuleitung LW zum Behälter o 12x B-Schläuche mit je 20m? auf dem Fahrzeug?! o Verbindung Hydrant zum Behälter Variante A: festinstallierte Rohrleitung Variante B: 2x B-Schläuche im Einsatzfall jedoch immer: 2xB Hydrant auf 2xB Behälter bzw. Rohrleitung o Rohr PN16 Rohr als Standarddruckstufe unabhängig vom Netzdruck o DN-Ermittlung gemäß Fließdruck und Durchfluss, keine Vorgabe seitens FW o kein bereitgestellter Schlauch durch Storengy gewünscht o Wenn VarB, dann mehr Fahrzeuge notwendig • Behälterbereich o Einführung Nachspeisewasser von oben in den Behälter o Beachtung - Trinkwassertrennung - Rückflussverhinderung o "Verteiler/Manifold" Nachspeisung aus TW-Netz- nicht für Angriffsfall -> nur Erstbefüllung oder Basisnachspeisung nach Reinigung etc. A-Anschluss Wasserhorst entfällt optionaler Behälterbypass entfällt • Druckleitung o 2x B mit Niederschraubventil je Abnahmestelle o Restdruck an der Zapfstelle 4 bar o Gleichzeitigkeit: 3200l/min als Maximalwert -> entspricht 2x Gleichzeitige Zapfungen - 2x2xB -> 192 m³/h o Bei Zapfung, wird ein Anschluss an Löschfahrzeug vorgenommen und nicht Direktangriff (Boostern auf 6-8 bar) o kein Equipment bauseits vorhalten - d.h. nur Blindkupplung an Zapfstellen o Zwischenabsperrung in der Druckleitung prüfen / Anfahrschutz notwendig? o Einkürzung und Blindflansch und Erweiterungsmöglichkeit - mit Hinweis im Plan • Druckerhöhungsanlage o ELT-Variante wegen Stromausfall ausgeschlossen o Strinklerschaltung löst das Problem auch nicht, wenn EVU keinen Strom liefern kann. o Aktivierung durch Feuerwehr danach muss alles durch die DEA selbstgesteuert ablaufen o DEA-Bypass A-Sauganschluss separat notwendig - direkt am Behälter unabhängig von DEA nur noch 2x Ventile und Minimierung der Ventilschaltung nur im Notfall 1x DEA wegschiebern 1x Direktanschluss am Behälter für Notfall - Frostfreihaltung